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Gable,
Rebecca " Das
Lächeln der Fortuna "
- Punkte:
ooooooooo
o
(9/10) gelesen:
Dezember 2009
England
am Ende des vierzehnten Jahrhunderts. Robin wird über Nacht zu
einem Besitzlosen, nachdem sein Vater, der Earl of Waringham stirbt
und des Verrats angeklagt wird. Robin flieht aus dem Kloster und
schlägt sich alleine durch. Bald trifft er auf den
gleichaltrigen Mortimer, der ihm ein lebenslanger Feind wird. Durch
Mut, Geschick und Glück gelingt es Robin nach und nach wieder zu
Beseitz und zu einem Adelstitel zu kommen. Seinf Feind Mortimer hat
sich allerdings die Gunst des Königs von England gesichtert.
Ein packender historischer Roman, der rund um historische
Ereignisse eine spannende Geschichte erzählt.
George,
Elisabeth " Mein
ist die Rache "
- Punkte:
oooooo
oooo
(6/10) gelesen:
Juli 2009
Inspector
Lynley bringt seine zukünftige Frau Deborah zur Bekanntgabe der
Verlobung auf das Anwesen seiner Eltern nach Cornwall. Hier geschieht
ein Mord. Die Spur führt schnell zu Peter, Lynleys
kokainsüchtigem Bruder. Doch auch die Familie von Simon St.
James, Lynleys Freund, gerät in Verdacht.
Wesentlich
interessanter als die Ermittlung in dem Mordfall, fand ich das
persönliche Verhältnis zwischen den Hauptfiguren. Lynley,
St. James und Deborah bilden eine Dreiecksbeziehung, bei der zwischen
Wünschen für die Zukunft und Gefühlen aus der
Vergangenheit ein großes Spannungsverhältnis steht. Dies
herauszuarbeiten ist der Autorin besser gelungen als die Arbeit an
der Verbrechensaufklärung interessant zu erzählen.
George,
Elisabeth "Denn
bitter ist der Tod"
- Punkte:
oooooooooo
(
7/10) gelesen:
April 2005
Die
gehörlose Studentin Elena Weaver wird in Camebridge beim
morgendlichen Joggen brutal erschlagen. Ihr Vater ist Professor an
einem der Colleges und Anwärter auf einen prestigeträchtigen
Lehrstuhl. Die Liebe zu seiner Tochter hatte sein Leben bestimmt. Als
die Londoner Polizei zur Ermittlung hinzugezogen wird, decken
Inspector Lynley und Sergeant Havers ein Bild auf, das hinter der
Fassade des strahlenden Familienlebens liegt.
Wie man bei
wikipedia
nachlesen kann, ist dies der vierte Roman mit Inspector Lynley und
Barbara Havers. Ich denke, ich habe inzwischen die meisten gelesen,
aber in völlig zufälliger Reihenfolge. Dies ist einer der
besseren. Für die knapp fünfhundert Seiten habe drei Tage
gebraucht. Neben der Kriminalgeschichte zeichnet George auch ein Bild
der Gesellschaft. Diese Beschreibung fällt in diesem Buch jedoch
zu schwarz-weiß aus. Auch die selbstkritischen Gedanken über
die Männerrolle von Tommy Lynley scheinen mir doch sehr
künstlich und kitschig. Der Mensch der die deutschen Titel für
die Romane von Elizabeth George vergibt sollte übrigens dringend
über eine Therapie nachdenken. Aus "For the sake of Elena"
wird "Denn bitter ist der Tod"! Na, das muss doch nicht
sein...
George,
Elisabeth "Nie
sollst Du vergessen"
-
Punkte: oooooooooo
(
6/10) gelesen:
August 2004
Ein
genialer Geiger muss ein großes Konzert abbrechen, bevor er
einen einzigen Ton gespielt hat. Es ist ihm überhaupt nicht mehr
möglich überhaupt einen Ton zu spielen. Er konsultiert eine
Therapeutin und mit ihrer Hilfe entdeckt er einige dunkle Kapitel
seiner Vergangenheit, die er zwanzig Jahre lang verdrängt hatte.
Kurze Zeit später werden einige Menschen aus dem Umfeld des
Musikers ermordet. Inspector Lynley und Barbara Havers
ermitteln...
Da ich schon einige Romane von Elisabeth George
gelesen habe, sind mir die Hauptfiguren Lynley und Havers schon ein
wenig ans Herz gewachsen. Auch in diesem Roman wird mehr als eine
Kriminalgeschichte erzählt, man erhält Einblicke in soziale
Gefüge und menschliche Schicksale. Gute Unterhaltung, aber mit
beinahe 900 Seiten ist das Buch gute 200 Seiten zu stark ausgefallen.
George,
Elisabeth "
A
place of hiding
"
-
Points:
oooo
oooooo
(4/10)
read: April 2006
Simon
St. James and his wife Deborah are helping China River, an american
friend of Deborah. China is arrested for the murder of Guy Brouard, a
self made millionaire. living on the island of Guernsey. The way in
which the old man was killed is mysterious enough, but the social
surroundings of him, with several lovers, a former wife, a son and a
sick sister make a spider web in which the St. James seem to be lost.
Another book of Elizabeth George which is too long. 630 pages are
at least 200 too much. I got bored and skipped several sections. The
stories besides the story are not fitting. George did this much
better in her earlier books, nut this one here is number ten of the
Lynley-Havers-St. James books.
Gilmour,
David "
Unser allerbestes Jahr
"
-
Points:
oooo
oooooo
(5/10)
gelesen: Juli 2010
Simon
In dieser wahren Geschichte beschreibt der Autor David ein Phase aus dem Erwachsenwerden seines Sohnes Jesse. Jesse will
die Schule schmeißen und David stimmt dem zu, allerdings unter einer Bedingung. Jesse muss sich bereit erklären regelmäßig
zusammen mit seinem Vater, einem Fernsehjournalisten, drei Filme pro Woche anzusehen. Auf diese Weise lernen Vater und
Sohn sich neu kennen und können ihre durch Jesses Pubertät veränderten Rollen neu ausfüllen.
Die tatsächliche Geschichte war sicher packender als dieses Buch. Es gelingt dem Autor über lange Strecken nicht, die Stimmungen
intensiv und authentisch zu beschreiben.
Goethe,
Johan Wolfgang "
Die
Leiden des jungen Werther
"
-
Punkte:
oooooooooo
(10/10)
gelesen: Dezember
2005
Werther
ist im Frühsommer nach Walheim gezogen. Dort lernt er Lotte
kennen und er verliebtr sich sogleich in sie - obwohl er weiss, dass
Lotte verlobt ist. Werther empfindet alle Gefühle besonders
intensiv. Sowohl die glücklichen Stunden seiner hoffnungsvollen
Liebe, wie auch die Verzweiflung als Lottes Verlobter von einer
langen Reise zurück kommt und so die Aussichtslosigkeit der
Romanze offensichtlich wird. Werther ist in seiner Gefühlswelt
gefangen und sieht schließlich nur noch im Selbstmord einen
Ausweg.
Es handelt sich hier um einen Briefroman in der Sprache
von 1770. Zwei Charakteristika, die mir den Zugang zur Handlung
erschweren. Trotzdem ist es ein außerordentlich mitreißendes
Buch. Die starken Gefühle werden in sehr lebendigen Bildern
beschrieben. Der Klappentext verspricht nicht zuviel, wenn er vom
schönsten Liebesroman in deutscher Sprache spricht. Doch wird
hier vor allem die schmerzhafte Seite der Liebe gezeigt.
[ dieses
Buch ist in elektronischer Form beim gutenberg-projekt lesbar. der
link ist hier
]
Goldhagen,
Shari "
Wir
können es schaffen, wenn wir rennen
"
-
Punkte:
ooooooooo
o
(9/10)
gelesen: Januar
2008
Jack
und Connor sind Brüder. Als Connor, der jüngere von beiden,
15 ist, stirbt seine Mutter und die beiden sind Vollwaisen. Von da ab
übernimmt Jack die Vormundschaft für seinen Bruder. Beide
sind füreinander das, was es an Familie noch gibt. Jack beendet
sein Jurastudium und wird Anwalt in der Kanzlei seines Vaters.
Connors Leben bleibt zunächst ziellos.
Das Buch steht aus
Kapiteln, die Episoden aus dem Leben von Jack und Connor beschreiben,
teilweise mehrere Jahre entfernt. Diese Schlaglichter bieten
allerdings einen guten Einblick in die Entwicklung der beiden Brüder.
Die Figuren sind lebendig, werden vertraut und ihre Handlungen wirken
authentisch. Familie, das Streben nach persönlichem Glück
und das Scheitern sind die zentralen Themen dieses empfehlenswerten
Buchs.
Grass,
Günter "Im
Krebsgang"
-
Punkte:
oooooooooo
( 10/10)
gelesen:
Juni 2004
Am
30. Januer 1945 wird das Schiff "Wilhelm Gustloff" von drei
Torpedos eines russischen U-Boots getroffen und versenkt. Unter den
wenigen Menschen, die gerettet werden ist auch eine hochschwangere
Frau, die - noch bevor sie an Land gelangt - einen Jungen zur Welt
bringt. Dieser Junge ist der Erzähler, in dieser Novelle. Sein
Leben ist auf vielfache, verworrene Art mit diesem Schiff verbunden.
Und es bleibt nicht nur eine Verbundenheit in der Vergangenheit, sie
wird gegenwärtiger, als er es etragen kann...
Ein starkes
Buch. Ich habe noch kein Buch gelesen, welches das Wirken von
Geschichte in der Gegenwart so deutlich zeigt. Spannend, packend und
stilistisch wirklich etwas besonderes. Grass wechselt Perspektiven
und Formen virtous, ohne dabei die Geschichte und den Leser aus den
Augen zu lassen.
Grimes,
Martha "
Mordserfolg
"
-
Punkte:
ooooo
ooooo
(5/10)
gelesen: Dezember
2007
Paul
Giverney, ein erfolgreicher amerikanischer Autor, sucht für sein
neues Buch einen neuen Verlag. Er ist so erfolgreich, dass er
Forderungen an seinen zukünftigen Verlag stellen kann. Er
fordert neben einem entsprechend Betrag in Dollar, dass ein anderer
erfolgreicher Autor, der bei dem zukünftigen Verlag unter
Vertrag steht, fallen gelassen wird. Juristisch ist dies kaum
möglich, aber der Verleger hat Kontakte zur Mafia.
Die
Handlung ist durchschaubar, es passiert genau das, was ich vermutet.
Tatsächlich ist dies kein Kriminalroman, sondern angeblich eine
"Krimikomödie", einem ziemlich unnötigen Genre.
Wer nun Humor erwartet, wird von diesem Buch ebenfalls enttäuscht.
Allenfalls die beiden Profikiller Candy und Karl sind es wert, das
Buch zu lesen.
Grisham,
John "
Der
Klient
"
-
Punkte:
ooooo
ooooo
(5/10)
gelesen: Oktober
2005
Der
elfjährige Mark Sway beobachtet den Selbstmord eines
Mafiaanwaltes. Bevor sich der Anwalt umbringt, erzählt er dem
Jungen, wo sein Mandant die Leiche eines ermordeten US-Senators
versteckt hat. Damit ist Mark neben dem Mörder der einzige
Mensch, der dem FBI einen überzeugenden Beweis für die
Verurteilung des schon unter Verdacht stehenden Killers liefern kann.
Das FBI versucht Mark zum reden zu bringen, doch er schweigt und
sucht die Hilfe einer Anwältin.
Die Geschichte ist
interessant, aber die Beschreibung der Figuren sind schwach. Trotz
über vierhundert Seiten habe ich immer noch kein klares Bild von
der Anwältin Reggie Love und ich glaube nicht, dass es solch
coole elfjährige Jungs gibt. Einzig der Jugendrichter Harry
Roosevelt ist interessant. Nette Unterhaltung, aber man verpasst
nichts, wenn man etwas besseres liest.
Grisham,
John "
Der
Partner
"
-
Punkte:
ooooo
ooooo
(5/10)
gelesen: Dezember
2005
Patrick
Lanigan lebt unter falschem Namen in einer brasilianischen
Kleinstadt, nahe der Grenze zu Paraguy. Patrick Lanigan versteckt
sich. Er hat in den USA 90 Millionen Dollar vom Konto seiner
Anwaltskollegen gestohlen. Vor dem Raub hatte er seinen
vermeindlichen Tod inszeniert. Die auf ihn angesetzten Spürhunde
finden ihn, fangen und foltern ihn, doch das Geld ist in Sicherheit.
Schließlich wird er an die US-amerikanische Justiz
ausgeliefert. Doch die Anklagepunkte werden immer spärlicher
Gute
Unterhaltung, aber nicht mehr. Die Handlung ist vorhersehbar, aber
interessant. Leider hat der Autor es nicht geschafft eine Figur zu
erschaffen, mit der sich der Leser identifizieren kann.
Grisham,
John "Der
Regenmacher"
- Punkte: oooooooooo
(8/10) - gelesen:
Dezember 2004
Ein
junger Jura Student, kurz vor seinem Examen, verliert innerhalb von
Stunden seinen zugesagten Job, wird wegen seiner Schulden verklagt,
verliert seine Wohnung und wird wegen einer Lapalie von der Polizei
gesucht. Doch er hat auch einen Fall ergattert. Die Mutter eines an
Leukämie erkrankten Jungen will Ihre Krankenversicherung
verklagen, weil diese eine lebensrettende Knochenmarktransplantation
nicht bezahlt hat. Der kleine Jurastudent beginnt eine Schlacht gegen
eines der größten Versicherungsunternehmen...
Das
erste Buch von John Grisham, das ich gelesen habe. Der erste
Justizthriller den ich gelesen habe. Mir scheint, ich mag
Justizthriller. Die Figur des jungen Berufsanfängers, der wenig
Wissen und viel Mut hat ist schön gezeichtnet. Viele andere
Figuren bleiben vage. Die Handlung ist spannend, das Ende dann doch
ganz anders als erwartet. Und eine kleine Liebesgeschichte gibt es
auch noch. Gute Unterhaltung!
Grisham,
John "
Die
Bruderschaft
"
-
Punkte:
ooooo
ooooo
(5/10)
gelesen: Januar
2006
Spice,
Yarber und Beech waren einmal angesehene Richter. Nun sind sie
Häftlinge in einem Bundesgefängnis in Florida und nennen
sich die „Bruderschaft“. Doch sie haben ein angenehmes
Leben dort. Und sie haben eine Masche gefunden, um ehrbare, in
Freiheit lebende Männer zu erpressen.
Aaron Lake ist
Kongressabgeordneter in Washington. Er hatte nie ernsthafte Pläne
für eine politische Karriere. Doch für den CIA ist Lake der
ideale Kandidat für das Amt des amerikanischen Präsidenten.
Doch der Geheimdienst kennt die Bruderschaft nicht. Noch nicht.
Grisham hat hier einen wirklich guten Plot. Leider gelingt es ihm
nicht eine packende Geschichte daraus zu machen. Alle Ereignisse sind
vorhersehbar, neben dem roten Faden gibt es zu viele Geschichtchen
die nichts zur Sache tun. Dies führt dazu, dass das
Spannungspotential schnell verpufft. Schade.
[ Autoren H.. ]
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up to date: 05-04-2011