next up back Inhalt
Next: Wirklichkeit als subjektives Konstrukt Up: Verfremden um zu verstehen- Previous: Informationsminimierung durch Superzeichenbildung

Neurobiologische Beiträge zur Wahrnehmung

Im letzten Abschnitt habe ich versucht zu beschreiben, wie Information im Rahmen der Informationstheorie definiert wird und welche Aussagen über Lernprozesse daraus resultieren. Da es nicht möglich ist, die Bedeutung eines Signals objektiv zu quantifizieren, können wir quantitative Aussagen nur auf die Wahrscheinlichkeit des Auftretens eines Signals stützen.

Die Redundanztheorie des Lernens ist ein abstrakter, technischer Ansatz. Es stellt sich nun die Frage, ob diese Beschreibung überhaupt geeignet ist, um menschliches Lernverhalten zu analysieren. Um dieser Frage nachzugehen, möchte ich hier einige Ergebnisse der Neurobiologie zur menschlichen Wahrnehmung aufsammeln.

Ich kann hier keine umfassende Beschreibung von Wahrnehmungsprozessen geben. Ich möchte lediglich einige Punkte aus dem Buch ''Das Gehirn und seine Wirklichkeit'' von Gerhard Roth aufzählen, die mir im Hinblick auf die Anwendbarkeit der Redundanztheorie des Lernens wichtig erscheinen.



next up back Inhalt
Next: Wirklichkeit als subjektives Konstrukt Up: Verfremden um zu verstehen- Previous: Informationsminimierung durch Superzeichenbildung

Startpage
Son Nov 12 13:51:05 CET 2000