Holzfäller und Waldarbeiter

Holzfäller und Waldarbeiter ist mehr als ein Beruf, es ist eine Lebensauffassung, eine Philosophie.

Der tägliche Kampf mit den Unbilden der harten, unbändigen Natur schärft den Geist und die Sinne des Waldmenschen. Die traditionelle Ernährung mit Gerstensaft, Speck, Kartoffeln und Kümmellikör stählen den Körper der wagemutigen Recken. Die tiefe Verbundenheit mit der Natur ist eine ideale Vorraussetzung für den Umgang mit den natührlichen Rohstoffen und den wilden Bestien.

Die grazilen, feenhaften Bewegungen der Waldarbeiter werden von immer mehr Choreographen geschätzt, wenn es darum geht erstklassige Besetzungen für Balettinszenierung von Weltrang zu finden. "Gehankres Bernd", der auf dem nebenstehenden Foto abgebildet ist, wurde von F. Forsyth für die Rolle der Prinzessin in seiner Inszenierung von "Schneewitchen und die sieben Zwerge" gecastet. Unglücklicherweise verwechselte Bernd die beim Casting anwesenden Zwerge mit einem Hors d´Oeuvre...

Neben der Bierflasche ist das Fichte-Moped - die Motorsäge - das wichtigste Werkzeug der Holzfäller. Die Arbeitsleistung mit diesem Gerät ist im weltweiten Vergleich mehr als überdurchschnittlich, was umso erstaunlicher ist, da es den meisten Waldmenschen nicht gelingt den Motor zu starten. Am beliebtesten sind Sägen der Marke Stihl, da diese sich ganz hervorragend eignen, um Bierflaschen zu öffnen.

Damit der Waldarbeiter immer einen großen Vorrat an Bäumen hat, die er in wilder, grauenerregender Art niederschlagen kann, werden die öden Flächen regelmäßig aufgeforstet. In letzter Zeit gibt es auch einige Versuche statt der heimischen Fichten Ölbäume anzupflanzen, da man die Hoffnung hat, so die Ketten der Motorsägen nicht mehr ölen zu müssen.

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